GRÜN kann gute Bildung

Gute Bildung braucht gute Schulen. Deswegen müssen bis 2030 alle maroden
Schulgebäude saniert werden.


Darüber hinaus müssen an allen Schulen folgende Maßnahmen in den Blick genommen
werden:

  • Schulgebäude an den Klimawandel anpassen, z.B. durch das Installieren von
    Außenrollos, Belüftungsanlagen (mit Partikelfiltern), Klimaanlagen,
    Wärmepumpen und Gebäudebegrünungen,
  • ausreichend Sporthallenkapazitäten für Schulen bereitstellen und offene
    Kapazitäten für Sportvereine zur Verfügung stellen,
  • Schulgärten an allen Schulen auf Wunsch ermöglichen,
  • Schwimmunterricht anbieten, der allen Schüler*innen das Schwimmenlernen ermöglicht, auch älteren Schüler*innen, die z.B. durch Ausfälle während der
    Coronapandemie nicht schwimmen lernen konnten,
  • Kooperation aller an Bildung, Sozialarbeit und Gesundheitsvorsorge Beteiligten
    zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen verstärken,
  • Übergang in die Berufsausbildung begleiten, z.B. gebündelt über vorhandene
    Programme für Auszubildende und Firmen informieren,
  • Schulhausmeister*innen und Schulsekretär*innen in auskömmlichen Umfang zur
    Verfügung stellen,
  • attraktive Schulspeisungen mit leckerem, nachhaltigem, regionalem und
  • gesundem Essen und Plätzen an der frischen Luft anbieten, dabei sollen vegane
  • und vegetarische Angebote für alle Kinder ermöglicht werden und ein fester Anteil
  • an Bio-Lebensmitteln eingeführt werden, der regelmäßig evaluiert werden soll,
  • gleiches soll auch für kommunale Kindertageseinrichtungen gelten,
  • allen Schüler*innen die Teilnahme an der Schulspeisung ermöglichen, z. B. durch
    das Ausgleichsprogramm „Bildung und Teilhabe“,
  • Trinkwasserspender in allen Schulen einrichten,
  • Grüne Klassenzimmer, Schattenräume und Schattenflächen für sommerliches
    Lernen ermöglichen,
  • grüne, ansprechende und abwechslungsreiche Schulhöfe unter Vorgabe von
    großflächiger Entsiegelung bauen,
  • Nutzung von Schulhöfen als Freiräume außerhalb von Schulzeiten ermöglichen,
  • Nutzung von Schulgebäuden außerhalb der Schulzeit ermöglichen,
  • sichere und ausreichende Fahrradabstellanlagen in jeder Schule zur Verfügung
    stellen,
  • Bibliotheken als Wissens- und Arbeitsräume an allen Schulen ermöglichen,
  • ausreichend Aufenthalts- und Ruheräume für jede Schule vorsehen,
  • Ausbau der beruflichen Orientierung an allen allgemeinbildenden Schulformen
    vorantreiben.

Schulen mit besonderen Herausforderungen benötigen erweiterte Maßnahmen:

  • Schulen identifizieren und mit besonderer Förderung ausstatten, z. B. bei
    Nachhilfe, Nachmittagsangeboten in Zusammenarbeit mit Vereinen und
    Verbänden, ggf. auch über Hortangebote hinaus,
  • bessere Personalausstattung insbesondere bei Schulsozialarbeiter*innen und Unterrichtsbegleiter*innen (im Sinne von Classroom Assistents) ermöglichen,
  • Unterstützungsmaßnahmen zur Integration geflüchteter Schüler*innen
    ermöglichen, v. a. im Sprachenlernen und Aufholen von versäumtem
    Unterrichtsstoff, Unterstützung beim Zugang zu Sport- und anderen Vereinen.

Demokratische Teilhabe von Kindern und Jugendlichen stärken:

  • Kinder- und Jugendbeteiligung an jeder Schule fördern,
  • beschlossenes stadtweites Kinder- und Jugendparlament umgehend umsetzen,
    welches die verschiedenen Lebensrealitäten der Schüler*innen darstellen soll,
  • Unterstützung der schulischen Antidiskriminierungsarbeit.

Inklusion an allen Kitas und Schulen tatsächlich leben:

  • Forderung an die Landesregierung, mehr Personal zur Verfügung zu stellen,
  • bessere Verzahnung für gutes Lernen durch Ganztagsangebote schaffen,
  • Angebot von Hortplätzen wohnortnah ausbauen,
  • für stärkere Hortnutzung werben, um Bildungs- und Teilhabechancen zu erhöhen,
  • bessere Verknüpfung zwischen Schul- und Hortgebäuden zur Verbesserung der
    pädagogischen Qualität,
  • Behindertenbeirat bei Schulbausanierungen zu Rate ziehen.

Schulen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit unterstützen:

  • Schulwege absichern und nachhaltigen Verkehr (zu Fuß, per Rad, per ÖPNV)
    ermöglichen,
  • Schulstraßen sollen nach Wiener Modell eingerichtet und ausgebaut werden,
    außerdem setzen wir uns für eine Förderung und Stärkung des Fahrradbusses ein,
  • kostenloser ÖPNV für alle Schüler*innen ermöglichen; als Zwischenlösung ein 9-
    Euro-Ticket anbieten,
  • ökologische und nachhaltige Standards bei der Neuanschaffung von
    Schulausstattungen- und Materialien einhalten,
  • Energie- und Nachhaltigkeitsprojekte anbieten.

Inklusion an allen Kitas und Schulen tatsächlich leben:

  • beschlossenes stadtweites Kinder- und Jugendparlament umgehend umsetzen,
    welches die verschiedenen Lebensrealitäten der Schüler*innen darstellen soll,
  • Forderung an die Landesregierung, mehr Personal zur Verfügung zu stellen,
  • bessere Verzahnung für gutes Lernen durch Ganztagsangebote schaffen,
  • Angebot von Hortplätzen wohnortnah ausbauen,
  • für stärkere Hortnutzung werben, um Bildungs- und Teilhabechancen zu erhöhen,
  • bessere Verknüpfung zwischen Schul- und Hortgebäuden zur Verbesserung der
    pädagogischen Qualität,
  • Behindertenbeirat bei Schulbausanierungen zu Rate ziehen.
    Schulen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit unterstützen:
  • Schulwege absichern und nachhaltigen Verkehr (zu Fuß, per Rad, per ÖPNV)
    ermöglichen,
  • Schulstraßen sollen nach Wiener Modell eingerichtet und ausgebaut werden,
    außerdem setzen wir uns für eine Förderung und Stärkung des Fahrradbusses ein,
  • kostenloser ÖPNV für alle Schüler*innen ermöglichen; als Zwischenlösung ein 9-
    Euro-Ticket anbieten,
  • ökologische und nachhaltige Standards bei der Neuanschaffung von
    Schulausstattungen- und Materialien einhalten,
  • Energie- und Nachhaltigkeitsprojekte anbieten.

Schulen bei der Digitalisierung unterstützen:

  • Umsetzung von Breitband- und IT-Ausstattung an allen Schulen gewährleisten,
  • digitale Infrastruktur in allen Schulen einrichten und mit ausreichend Personal für
  • eine professionelle Verwaltung der IT-Infrastruktur ausstatten,
  • allen Lehrer*innen und Schüler*innen Medien- und digitale Kompetenzen
    vermitteln,
  • ausreichende inhaltliche und technische Unterstützung („Support“) für
    Lehrer*innen zur Verfügung stellen,
  • digitale Teilhabe durch jugendschutzgerechten, sonst freien Internetzugriff für
    alle Schüler*innen mit eigenen oder durch die Schule gestellten Geräten
    ermöglichen

Schulsozialarbeit ausbauen und unterstützen

  • nach Auslauf der europäischen Förderung, Land in Pflicht ziehen,
    Schulsozialarbeiter*innen zu finanzieren,
  • jeder Schule mindestens eine*n Schulsozialarbeiter*in, Schulen mit besonderen Problemlagen bis zu vier Schulsozialarbeiter*innen zur Verfügung stellen.

Hochschulen auf kommunaler Ebene unterstützen:

  • Attraktivität Halles für Studierende erhöhen,
  • Kooperation mit allen Hochschulen erfolgreich weiterführen.

Wir setzen uns für eine starke Volluniversität ebenso wie für die Kunsthochschule ein.
Dazu gehört der Einsatz, auf Landesebene, für eine Ausfinanzierung der MLU

Gemeinschafts- und Gesamtschulen unterstützen:

  • Unterstützung von Schulen, die sich zu Gemeinschaftsschulen umwandeln wollen,
    für ein längeres gemeinsames Lernen,
  • Kapazitäten im Bereich der gut nachgefragten Gesamtschulangebote erweitern.

Übersicht