Die Stadtvorsitzende Antje Schulz fordert:
„Die Peißnitzbrücke bringt Menschen aus der Innenstadt und der Neustadt zusammen. Eine Sperrung würde zu einer temporären Trennung der Stadt führen. Außerdem werden auch die anliegenden Gastronomiebetriebe unter der Sperrung leiden. Aber nicht nur die Freizeitgestaltung ist von der Sperrung betroffen, sondern auch der Verkehr. Die Peißnitzbrücke ist eine der wichtigsten Fuß- und Radverbindungen in der Stadt. Gerade in Richtung Weinberg Campus kann man oft einen regen Verkehrsstrom beobachten.
Es wäre daher fatal angesichts der vorherrschenden Weltlage und der damit einhergehenden Notwendigkeit zum Energiesparen, den Radverkehr zu behindern und damit Menschen zum Umstieg auf das Auto zu bewegen. Wir fordern daher die Verwaltung auf, die Brücke weiterhin passierbar zu halten oder eine praktikable Lösung für eine temporäre Ersatzüberfahrung einzurichten.“
Der Co-Vorsitzende Niklas Peine ergänzt:
„Uns wäre es lieber gewesen, wenn man schon lange im Vorfeld der Bauarbeiten eine Lösung für die Vollsperrung gefunden hätte. Dies hätte Kosten und Arbeit gespart. Die Verwaltung hat jedoch stets eine Sperrung dementiert und erst vergangen Freitag nebenbei die Sperrung angekündigt. Dies zeigt, dass unter Egbert Geier die Kommunikation von der Verwaltung zum Stadtrat Defizite aufweist.“
Den in der PM genannten Forderungen wollen wir am 26.04.2022 um 8:30 vor der Peißnitzbrücke bei einer Kundgebung Nachdruck verleihen.
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