5.9 Hans Geske

 
Beruf: Student
Politikbereiche: Stadtplanung und Mobilität sowie Umwelt
Ich interessiere mich für Mobilität, weil in diesem Bereich das Spannungsfeld zwischen sozialen und ökologischen Anforderungen an unsere Gesellschaft besonders deutlich wird: Die Mobilität der Zukunft muss ökologisch, d.h., sie muss emissionsarm (besser: -frei) sein und darf weder zu viel Lärm produzieren noch zu viel Platz in Anspruch nehmen oder auf andere Art die Zerstörung unserer Umwelt zur Folge haben. Sie muss aber auch sozial sein, also günstig genug, dass jede*r sie sich leisten kann, barrierefrei, damit auch Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, darauf zugreifen können und verlässlich, damit durch den Umstieg auf Verkehrsmittel, die diese Anforderungen erfüllen, keine Nachteile in Sachen Pünktlichkeit und Zeitplanung entstehen. Beides – ökologische und soziale Kriterien – in Einklang zu bringen ist die große Aufgabe der Verkehrspolitik.
Ich interessiere mich für Umweltpolitik, weil gerade in Zeiten der spürbar werdenden Klimakatastrophe klar wird, dass die Erde ein überaus komplexes System von Zusammenhängen ist, das wir noch immer nicht ganz durchschaut haben. Wenn wir gedankenlos an diesem System herumpfuschen, fällt das irgendwann auf uns zurück. So ist es mit dem Klima, so ist es auch mit den Giftstoffen, die wir ins Meer leiten, nur um sie dann irgendwann mit dem Fisch, den wir essen, wieder aufzunehmen oder mit dem Stickstoffdünger, der das Grundwasser verunreinigt, das wir zum Trinken brauchen. Umweltschutz ist kein selbstvergessener Altruismus – Umweltschutz ist Menschenschutz!
Meine Hobbys: Gitarre & Schlagzeug spielen, Geschichten schreiben, Fußball spielen u.v.m.