PRESSEMITTEILUNG #Weltwassertag

GRÜNE IN HALLE FORDERN DIE STADT ZUM WELTWASSERTAG AUF, EIN KONZEPT ZUR BESSEREN REGENWASSERNUTZUNG UND ENTSIEGELUNGSFÖRDERUNG ZU ENTWICKELN

Abfließendes Niederschlagswasser darf nicht aufwendig als
ungewünscht entsorgt, sondern soll mit intelligenten Maßnahmen in der
Stadt gehalten und dort für die Verbesserung des Stadtklimas
verwendet werden, heißt es im Beschluss des Stadtverbandes von
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Regenwassermanagement.

Antje Schulz, Vorsitzende des Stadtverbandes, begrüßte diesen Beschluss:
„Die letzten Sommer haben gezeigt, dass auch Halle von Dürre betroffen ist.
Unsere Wiesen in Halle waren verdorrt und die Bäume haben unter der Hitze gelitten.
Andererseits erleben wir auch immer häufiger Starkregenereignisse
und Hochwässer der Saale. Hier braucht es intelligente Lösungen,
um das Regenwasser sinnvoll zu verwenden und Konzepte für den
Umgang mit extremen Niederschlägen und Hochwässern.“


Ablaufendes Regenwasser von Dächern und versiegelten
Verkehrsflächen kann und sollte zur Bewässerung des Stadtgrüns
verwendet werden, versiegelte Flächen müssen reduziert sowie
Speichermöglichkeiten geschaffen werden, fordern die Bündnisgrünen Halle.

Hochwassergefährdete Standorte und vulnerable Infrastruktur, die
große und wichtige Teile des Stadtgebiets umfassen, bedürfen im
besonderen Maße einer vorausschauenden, nachhaltigen, behutsamen
Planung und Maßnahmengestaltung, gegebenenfalls einer Umwandlung in
hochwasserangepasste Nutzungen, heißt es darin weiter.

Den vollständigen Beschluss finden Sie hier:

https://www.gruene-in-halle.de/aktuelles/antrag-sag-klima-zur-besseren-regenwassernutzung-und-entsiegelungsfoerderung/