Katrin Göring-Eckardt: Sparen ohne System an den Hochschulen heißt sparen an der Zukunft unseres Landes.

Campusrundgang von Katrin Göring-Eckardt mit Steffi Lemke, Kustos Dr. Speler, Prof. Dr. Claudia Dalbert, Dr. Sebastian Kranich und Clemens Wagner vom Hochschulbündnis Sachsen-Anhalt.

Die Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Katrin Göring-Eckardt informierte sich am 27. August an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg über die Kürzungspläne der Landesregierung von Sachsen-Anhalt bei den Hochschulen und die zahlreichen Proteste im ganzen Land dagegen.  „Sparen ohne System an den Hochschulen heißt sparen an der Zukunft unseres Landes.“ so Katrin Göring Eckardt dazu. 
 „Wenn durch die Sparpläne an den Hochschulen die Studierenden wegbrechen, hat das Land am Ende gar nichts gespart.“ kommentierte sie weiter die Pläne die dazu führen würden, dass Personalstellen nicht mehr besetzt werden können und so der Hochschulbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden kann.

Im Gespräch mit dem Rektor der Universität Prof. Dr. Sträter bestand Einigkeit darüber, dass das Kooperationsverbot nach der Wahl am 22. September abgeschafft werden soll. Das Verbot regelt, dass der Bund die Länder finanziell nur sehr eingeschränkt unterstützen darf. Kleine Fächer aber wie z.B. die Wissenschaft vom Christlichen Orient in Halle sind teilweise bundesweit einmalig oder nur in wenigen Lehrstühlen bundesweit vorhanden und bedürfen einer Unterstützung auf Bundesebene.

Foto Campusgrundgang in größerer Auflösung 

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