Kein Platz für NPD-Tour in Halle! – 07. August

Die NPD-Deutschland-Tour wird am 07. August 2012 in Halle Station machen. Deshalb gilt es in dieser Zeit im Bereich der unteren Leipziger Straße zwischen 16 und 19 Uhr bereit zu sein.

Wir rufen dazu auf, mit kreativen und vielfältigen Aktionen lautstark zu demonstrieren, dass menschenverachtende Propaganda nirgendwo willkommen ist! Bringt euch in diesen Protest mit Transparenten, Flyern und Aktionen ein.

Seit Mitte Juli tourt die neonazistische Partei mit einem LKW durch die gesamte Bundesrepublik. Die selbst krisenbelastete Partei versucht mit dieser Aktion an Diskurse in der offiziellen Politik, Medien und Bevölkerung anzuknüpfen, indem sie Zahlungen an krisengeschüttelte EU-Staaten skandalisiert und für den Austritt aus EU und Euro plädiert.

Ihre rassistisch-nationalistische Alternative ist die Rückbesinnung auf den völkischen Nationalstaat, in dem der ehrliche „deutsche Arbeiter“ nicht dem Diktat des “großen Geldes” und der “Amerikanisierung” ausgeliefert ist.  An nahezu allen Stationen der Tour schlugen der NPD bisher Proteste entgegen.  Lasst uns gemeinsam auch in Halle der NPD die Tour vermiesen. Lasst uns entschlossen den Faschisten begegnen und menschenverachtende Propaganda von der Straße fegen.

Angemeldet sind Infostände mit Kundgebungen am Marktplatz, Hallmarkt, Franckeplatz, Ribeckplatz, Steintor, und Leipziger Turm ab 15 Uhr. Dort kann man sich über die aktuelle Lage informieren. Sie dienen auch als Anlaufpunkte und sollen jedem Bewegungsfreiheit im Innenstadtgebiet garantieren.

Da der NPD-Truck vor der Ulrichskirsche (Konzerthalle in der Leipziger Straße) stehen soll, bitten wir euch an diesem Tag – vorzugsweise gegen 15 Uhr – mal wieder die schöne hallesche Innenstadt zu besuchen und ein wenig über die untere Leipziger Straße zu flanieren.  Seid aufmerksam und zeigt euch für vielfältige
Protestformen offen und unterstützt diese nach euren Möglichkeiten!

 Bereitet euch vor, seid kreativ und flexibel, bringt Transparente und Lärminstrumente mit! Lasst uns gemeinsam  zeigen, dass wir menschenverachtende und antidemokratische Einstellungen nicht dulden!

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